Ankunft in Juaso

Veröffentlicht von stagez am

Ankunft in Juaso

Hey alle zusammen,

wir haben es geschafft und sind in Akyem Juaso angekommen!

Wir sind hier sehr freundlich von allen aufgenommen worden und wohnen mit drei anderen Freiwilligen (Ian aus Kanada, Hanna aus Norwegen und Luna aus Frankreich) zusammen. Wir haben uns direkt am ersten Tag im Projektgebiet umgesehen.

Das Antilopengehege ist bereits fertig gestellt.
Dieses Beet wird für den Anbau von beispielsweise Karotten verwendet.

Es sieht schon alles recht vielversprechend aus! Viele Beete und Pflanzungen sind schon fertig, die Tierghege sind im Bau und ein Fischteich ist ausgehoben. Zusätzlich haben wir Emanuel, den Leiter des örtlichen Kindergartens kennengelernt und erste Kontakte zu den Schulen geknüpft.

Der auseghobene Fischteich

Im Sommer wird uns die Vorschullehrerin Selina in Deutschland besuchen, um mehr über Schulwälder zu erfahren und wie diese bei uns in der Schullehre genutzt werden. Zusätzlich haben wir neben Philip Blay nun auch Baffoe kennen gelernt, der als weiterer Biologie ab der zweiten Woche eng mit uns zusammenarbeiten wird.

Kinder hier im ländlichen Raum haben selten Kontakt zu hellhäutigen Menschen oder nie zuvor welche gesehen. Daher zogen wir immer viel Aufmerksamkeit auf uns, wenn wir durch die Straßen gingen und wurden häufig von neugierigen Kindern angesprochen.

Der Gottesdienst ist hier ein wichtiges gemeinschaftliches Ereignis. Da wir zum Gottesdienst nach Osino, der nächstgelegenen größeren Stadt, gefahren sind, sind wir bereits um 5:30 Uhr aufgestanden und haben uns mit Emanuel an der Kirche getroffen. Der Gottesdienst geht etwa 2,5 Stunden und ist deutlich rhytmischer, farbenfroher und fröhlicher als bei uns. Es war eine sehr interessante Erfahrung. Leider konnten wir nicht alles verstehen, da der Gottesdienst größtenteils auf Twi gehalten wurde.

Morgen gehts wieder zum Projektgelände. Dort treffen wir uns mit weiteren Projektverantwortlichen und schauen uns alles im Detail an. Wir diskutieren aufkommende Probleme und helfen, wo wir können.

Einang zum Mandela Forest. Das Banner weist auf das Projekt hin.

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